mulmig

ungemütlich; unwohl; unbehaglich; hundsmiserabel (umgangssprachlich); speiübel (umgangssprachlich); elend; kotzübel (derb); übel; unwohl

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mul|mig ['mʊlmɪç] <Adj.>:

a) sich aus Angst, Beklemmung unwohl fühlend, unbehaglich:

sie hatte ein mulmiges Gefühl.

b) Gefahr in sich bergend, bedrohlich wirkend:

als es mulmig wurde, verließ er schnell das Lokal.

Syn.: ↑ bedrohlich, ↑ gefährlich, ↑ unangenehm, ↑ unerquicklich (geh.), ↑ ungemütlich, ↑ ungut.

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mụl|mig 〈Adj.〉

1. wie Mulm, vermodert, morsch, zerbröckelnd

2. 〈fig.; umg.〉

2.1 gefährlich, bedenklich, unsicher (Lage, Situation)

2.2 unbehaglich, nicht ganz wohl, übel

● eine \mulmige Sache 〈fig.; umg.〉; mir wird \mulmig 〈fig.; umg.〉 [→ Mulm]

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mụl|mig <Adj.>:

1.

a) (Fachspr.) (von Humusboden) pulverig locker;

b) (landsch.) faulig, morsch:

eine -e Holztreppe.

2. (ugs.)

a) für jmdn. unbehaglich, bedenklich, gefährlich:

das ist eine [ganz] -e Situation;

b) unbehaglich, übel in Bezug auf jmds. Befinden:

jmdm. ist, wird m.

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mụl|mig <Adj.>: 1. a) (Fachspr.) (von Humusboden) pulverig locker: Die Moos- und Krautschicht erhält den Boden frisch u. m. (Mantel, Wald 16); b) (landsch.) faulig, morsch: eine -e Holztreppe. 2. (ugs.) a) für jmdn. unbehaglich, bedenklich, gefährlich: das ist eine [ganz] -e Situation; b) unbehaglich, übel in Bezug auf jmds. Befinden: Und er wunderte sich, dass er keine Angst hatte. Es war da nur ein -es Gefühl (H. Lenz, Tintenfisch 133); Nach einigen Tagen fühlte ich mich ausgehöhlt und m. (Spiegel 26, 1978, 171); jmdm. ist, wird m.